Zwanzig Jahre sind vergangen, als sich die Landwirtin Theresa und der Journalist Stefan zufällig wiederbegegnen. Aus unterschiedlichen Lebensentwürfen sind gegensätzliche Haltungen geworden: Klimapolitik, Gendersprache, Rassismusvorwürfe – es ist, als liefen die Gräben einer gespaltenen Nation mitten durch ihre Beziehung. Kann ihre Freundschaft die Kluft noch überbrücken?
„Zwischen Welten“ von Juli Zeh und Simon Urban ist ein hochaktueller Gesellschaftsroman über die zerstörerische Kraft eines enthemmten Diskurses. Er erzählt vom Schlagabtausch zweier Menschen, die erkennen müssen, dass sie im Begriff stehen, etwas Entscheidendes zu verlieren: die Freiheit, selbst zu bestimmen, wer sie sind.
Juli Zeh, 1974 in Bonn geboren, wurde u.a. mit dem Thomas-Mann-Preis 2013 und dem Heinrich-Böll-Preis 2019 ausgezeichnet. Ihre Romane sind in 35 Sprachen übersetzt. Im Jahr 2018 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und wurde zur Richterin des Landes Brandenburg gewählt. Ihr Roman „Über Menschen“ war das meistverkaufte belletristische Hardcover des Jahres 2021.
Simon Urban, geboren 1975 in Hagen, ausgezeichnet mit zahlreichen Literatur- und Kreativpreisen. Sein Roman „Plan D“ wurde in 11 Sprachen übersetzt. Er schrieb den Werbefilm #heimkommen, der weltweit für Aufsehen sorgte. 2021 erschien der mit dem Hamburger Literaturpreis ausgezeichnete Roman „Wie alles begann und wer dabei umkam“.
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