Peper lernte von seiner Mutter schon früh den Umgang mit Heilpflanzen und erhielt von älteren ostfriesischen Leuten, darunter viele Bäuerinnen und Bauern, immer wieder wertvolle Hinweise zum Gebrauch von Heilpflanzen und Hausmitteln in der ostfriesischen Volksmedizin, vor allem auf seinen Vorträgen, die er seit 1993 für die ostfriesischen Landfrauen hält. Mitte der 90er Jahre begann er dieses Thema systematisch zu erforschen, über das der NDR in den Jahren 2007 und 2008 zwei Filme drehte. Dies war auch das Thema seines ersten Buches „Lexikon der ostfriesischen Natur und Volksheilkunde“.
Bedingt durch seinen ersten Beruf entstand das Interesse, die wilden Pflanzen auch in der Küche zu verwenden. Er gab früher auch Kochkurse, in denen er dieses Wissen vermittelte. Im Laufe von vielen Jahren recherchierte er in regionalen und auch in niederländischen Büchern, probierte vieles aus und entwickelte viele neue Rezepte. Besonders wichtig war für Ihn auch die Begegnung mit einer Kräuterfrau und begeisterten Hobbyköchin von der Insel Norderney, mit der zusammen er viele leckere Gerichte mit Inselpflanzen entwickelte. Dieses Buch beinhaltet einen Leitfaden für Vegetarier und auch für Veganer.
Verborgene Schätze in ostfriesischen Dorfkirchen
24,80 €Wie in alten Zeiten steht auf der ostfriesischen Halbinsel noch heute im wahrsten Sinne des Wortes „die Kirche im Dorf“. Die mittelalterlichen Gotteshäuser spielen eine wichtige Rolle im Alltag der ev.-lutherischen oder ev.-reformierten Gemeinden, deren Mitglieder und Gäste sich zu Gottesdiensten und Konzerten, zu Taufe, Konfirmation, Trauung und vor allem zu Beerdigungen im Kirchenschiff versammeln. All diese Dorfkirchen wurden vom 12. bis zum 15. Jahrhundert von Katholiken für Katholiken erbaut. Während der ersten 400 oder 300 Jahre ihres Daseins, als dort Messe gelesen wurde, unterschieden sich Nutzung und Ausstattung der Gotteshäuser grundlegend von dem, was wir heute erleben und sehen.
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