Das reich bebilderte Oldenburgische Ortslexikon bringt in alphabetischer Reihenfolge Artikel zu allen Gemeinden und Städten, Bauernschaften oder Ortsteilen, sonstigen bemerkenswerten Ortschaften oder Wohnplätzen, dazu Vogteien, Amtsbezirken und Landkreisen in den Grenzen des früheren Landes Oldenburg mit den durch die niedersächsische Gebietsreform der 1970er Jahre abgetrennten bzw. hinzugekommenen Gebieten. Außerdem findet man hier Informationen über archäologische Fundplätze und Denkmale (z.B. alte Wurtensiedlungen, untergegangene Dörfer, Burgen, Großsteingräber) sowie geographische Begriffe wie Landschaften bzw. Regionen, Moore, Seen, Flüsse, Kanäle, Berge, Inseln usw. Band 1 des dreibändigen Werkes reicht von Abbehausen bis Küstenkanal. Mehr als 50 Autorinnen und Autoren, Historiker, Archäologen, Geografen, Professoren, Lehrer, Pfarrer, Archivare, Bibliothekare, Museumsfachleute, Heimatforscher usw., haben insgesamt 1200 Ortsartikel verfasst, die auf zwei Bände (A-K bzw. L-Z) verteilt sind. Je nach Bedeutung der Orte, archäologischen Fundplätze oder geografischen Namen reichte die Spannbreite der Beiträge von wenigen Zeilen bis zu mehreren Seiten. Zu den Artikeln ist jeweils auch weiterführende Literatur angegeben. Band 3 wird Nachträge und Ergänzungen, eine Bibliografie, ein Personenregister und ein sehr ausführliches Ortsregister sowie eine Reihe von Übersichtskarten enthalten. Herausgeber ist Prof. Dr. Albrecht Eckhardt im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft.
Auf Spurensuche mit Bagger und Pinsel
12,90 €In 13 Beiträge gibt dieser Band einen Einblick in die Methoden der Archäologie und die interessantesten Grabungen der Stadt. Dabei wird deutlich, dass erst in der Zusammenschau jahrzehntelanger Grabungen ein realistisches Bild der (Vor)Geschichte Oldenburgs entsteht, das viel konkreter und detailreicher ist, als aus den schriftlichen Quellen alleine ablesbar wäre.
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