Er konnte jahrzehntelang seine Heimat nicht besuchen, und als er sie besuchen konnte, begegneten ihm fremde Menschen mit einer fremden Sprache, fremde Schilder konnten ihm nicht den Weg weisen. Er fand seine Wohnung, seine Schule, seinen Spielplatz und seine Kirche und dennoch – alles war älter um die Zeit, die er selber älter geworden ist.
In dieser Situation befand sich der Autor, als er sich entschloss, diese Geschichten mit einem Augenzwinkern von seiner Heimatstadt Friedenshütte, dem Krieg, dem Kriegsende, der Vertreibung und dem aufgezwungenen Neuanfang in Oldenburg, über die Nachkriegszeit, den Schwarzhandel, die Währungsreform und dem Wirtschaftswunder zu schreiben. Aus Liebe zu seiner Heimat und als Dank an sein heutiges Zuhause.
Fern vom Paradies – aber voller Hoffnung
19,80 €Thema dieses Buches ist die größte Herausforderung, der sich das Oldenburger Land in seiner Geschichte je gegenüber sah. Nach Kriegsende mussten 1945/46 über 200.000 Vertriebene von den 580.000 Oldenburgern aufgenommen werden.
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