Oldenburg hat im Jahr 2008 auf 900 Jahre Stadtgeschichte zurück blicken können. In diesem Buch wird die Geschichte der Stadt von ihren Anfängen bis zur aktuellen Situation erzählt. Dabei finden Schwerpunkte der Stadtentwicklung Berücksichtigung.
Das Buch beginnt mit dem Bericht über die Ausgrabungen am „Heidenwall“, die eine frühe Befestigung bereits im Jahr 1032 zutage förderte. In mehreren Beiträgen wird die Entwicklung der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadt nachvollzogen. Daran schließen sich Abhandlungen über die mehr als 800 Jahre währende Grafenzeit an: die Grafen Anton I. und Graf Anton Günther, die Herzöge Peter Friedrich Ludwig und Paul Friedrich August sowie die dänischen Könige. In weiteren Beiträgen wird der Umbau der Stadt im 19. Jahrhundert geschildert, als Oldenburg zwar keine Industriestadt wurde, sich aber wirtschaftlich und politisch veränderte. Auch die Wirtschafts- und Infrastruktur ist daher Thema eines Kapitels. Der nächste geschichtliche Einschnitt ist das Ende des 1. Weltkrieges. Die nationalsozialistische Zeit als Gauhauptstadt wird kritisch beleuchtet. Nach dem 2. Weltkrieg entwickelte sich Oldenburg durch die Aufnahme von zahlreichen Flüchtlingen und Vertriebenen rasch zu einer Großstadt. Ihre wesentlichen Strukturmerkmale als z.B. Verwaltungszentrum, Bundeswehr- und Universitätsstandort oder als Einkaufsstadt werden erklärt. Der letzte Beitrag richtet den Blick auf die Zukunft Oldenburgs, die Stadt der Wissenschaft 2009.
Der Briefwechsel von J.H.W. Tischbein und Herzog Peter Friedrich Ludwig nach den Oldenburger Quellen 1801-1824
16,00 €Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, bekannt als Portraitist Goethes, und Herzog Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg, Förderer der Kunst und Bildung seines Landes, prägten gemeinsam ein Vierteljahrhundert lang das kulturelle Leben im Herzogtum Oldenburg.
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