Es war ein Leben in bescheidenen Verhältnissen, ohne Auffälligkeiten und Besonderheiten. Ein einfacher Mann aus dem Volk, war er zeitlebens Bürger seiner Heimatstadt Oldenburg, arbeitete als Schlosser bei der Eisenbahn, stand einer Familie mit fünf Kindern vor und fand als Mitglied der Baptistengemeinde dort seine inneren Kraftquellen.
Wilhelm Landgrafs Tagebuchaufzeichnungen aus zweieinhalb Jahrzehnten sind zwar literarisch ohne Belang, erweisen sich jedoch durch zahlreiche Bezüge zum damaligen Zeitgeschehen nicht nur als Familiendokument, sondern auch als Zeugnis eines Stücks Oldenburger Alltagsgeschichte aus einer Zeit epochaler Umbrüche und Krisen im 20. Jahrhundert.
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Mit Schlosserhammer, Spaten und Stimmpfeife
Tagebuch 1913-1939 eines Oldenburger Eisenbahnerszzgl. Versandkosten
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