Der Autor hat die ersten sechs Jahre seines Lebens überwiegend in Jemgum in Ostfriesland verbracht und dort die plattdeutsche Sprache „von Kindesbeinen an“ erlernt. Zeitgleich und vermehrt danach hörte er auf dem Bauernhof seiner Oldenburger Großeltern das sogenannte Oldenburger Platt und lernte auch dieses zu sprechen. Bei seinen Geschichten kann es daher vorkommen, dass sich der eine oder andere Begriff aus dem Ostfriesischen im Oldenburger Platt einnistet. Das sollte Leserinnen und Leser jedoch nicht verstimmen oder verunsichern; denn es ist eine Erscheinung, die auch bei anderen niederdeutschen Sprachanwendungen vorkommt, und eine Feststellung, die hiesige Bühnen bei der Aufführung von Stücken aus dem hamburgisch-holsteinischen Raum stets beachten. Als Mitglied der August-Hinrichs-Bühne am Oldenburgischen Staatstheater trägt Dieterfritz Arning (neben seinem Wirken als Autor und Vorleser) auch als Freizeitspieler zu Erhalt und Pflege der niederdeutschen Sprache bei.
Im vorliegenden Buch bietet der Autor eine Fülle an plattdeutschen Geschichten, deren erheiternde Wirkung er bei unzähligen Lesungen austesten konnte. Jetzt können die vielen Hörer sie auch zu Hause in Ruhe nachlesen. Und auch dabei werden sie aus dem Schmunzeln, aber auch aus dem Nachdenken nicht herauskommen.
Roggenflupp
19,80 €Gerda Specht wurde 1916 in Apenberg geboren und schreibt seit 2012 in der „Schreibwerkstatt für alte Poeten“.
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