Wie kann die Begegnung mit Werken bildender Kunst zu einem individuell bereichernden Erlebnis werden? Bezogen auf Werke der Malerei gibt die Autorin hilfreiche Tipps und Methoden an die Hand, die einen eigenständigen Zugang zum Kunstverständnis ermöglichen. Dabei geht es unter anderem darum, wie Hindernisse überwunden und positive Rahmenbedingungen für eine Begegnung mit Kunst – individuell oder innerhalb einer Gruppe – geschaffen werden können. Nur wenn es gelingt, ein Kunstwerk verweilend und in die Tiefe gehend zu betrachten, lässt es sich in seinem Bedeutungsgehalt erfassen. Als begleitendes Hilfsmittel auf diesem Weg wird die Methode des kreativen Sehens vorgestellt. Diese Form des Sehens zielt auf die optische Struktur eines Kunstwerks. Von hier aus wird mit Hilfe verschiedener Kriterien ein erster Zugang direkt über den „Sehweg“ möglich. In einem kurzen Überblick über die Geschichte der abendländischen Malerei seit dem Mittelalter werden diese Kriterien in ihren verschiedenen Erscheinungsweisen umrissen. Einige Beispiele einer vertieften Begegnung mit Kunst folgen.
„Zwölf goldene Regeln“ für eine geglückte Kunstbetrachtung schließen das auch für persönliche Notizen ausgestattete kleine Handbuch ab.
Analog 66
20,00 €Vier Jahre lang hat der Fotokünstler Personen aus der Stadt Oldenburg porträtiert und 100 analoge Schwarz-Weiß-Fotografien sind entstanden.
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