Wie kann die Begegnung mit Werken bildender Kunst zu einem individuell bereichernden Erlebnis werden? Bezogen auf Werke der Malerei gibt die Autorin hilfreiche Tipps und Methoden an die Hand, die einen eigenständigen Zugang zum Kunstverständnis ermöglichen. Dabei geht es unter anderem darum, wie Hindernisse überwunden und positive Rahmenbedingungen für eine Begegnung mit Kunst – individuell oder innerhalb einer Gruppe – geschaffen werden können. Nur wenn es gelingt, ein Kunstwerk verweilend und in die Tiefe gehend zu betrachten, lässt es sich in seinem Bedeutungsgehalt erfassen. Als begleitendes Hilfsmittel auf diesem Weg wird die Methode des kreativen Sehens vorgestellt. Diese Form des Sehens zielt auf die optische Struktur eines Kunstwerks. Von hier aus wird mit Hilfe verschiedener Kriterien ein erster Zugang direkt über den „Sehweg“ möglich. In einem kurzen Überblick über die Geschichte der abendländischen Malerei seit dem Mittelalter werden diese Kriterien in ihren verschiedenen Erscheinungsweisen umrissen. Einige Beispiele einer vertieften Begegnung mit Kunst folgen.
„Zwölf goldene Regeln“ für eine geglückte Kunstbetrachtung schließen das auch für persönliche Notizen ausgestattete kleine Handbuch ab.
Hier spür‘ ich Dich, Du Oldenburg
12,80 €Auf der Suche nach spezifischen Merkmalen ihrer Stadt wurden dreißig Oldenburger Persönlichkeiten, gleichermaßen Frauen wie Männer verschiedener Altersstufen, aus dem Bereich Architektur, Landschaftsarchitektur und Kunst gebeten, ein Statement zur baulichen Identität und Charakteristik ihrer Stadt zu geben.
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