Die Heldenburg war Residenzort der Herzöge von Braunschweig und für die Verwaltung ihrer Besitzungen im Amt Grubenhagen von Bedeutung: Die Burg lag strategisch günstig im westlichen Teil des Fürstentums und war nicht weit von der politischen und finanziell mächtigen Stadt Einbeck entfernt: Nicht zuletzt deshalb wählten die Herzöge sie zur Hauptresidenz. Diese Funktion hatte die Heldenburg, abgesehen von einigen kurzen Unterbrechungen, von 1320 bis 1596 inne und blieb Wohnsitz der Herzöge von Braunschweig-Grubenhagen, bis diese Welfenlinie 1596 ausstarb.
Heute ist die Heldenburg eine Ruine. Auf Besucher übt eine solche Ruine besondere Faszination aus – unwillkürlich fragt man sich, wie die einzelnen Gebäude einmal ausgesehen haben und wie sich das tägliche Leben abgespielt hat.
Diese Publikation will anhand besonders informativer Punkte die Geschichte und Bedeutung der Heldenburg vorstellen. Die Reihenfolge der Kapitel entspricht einem Rundgang über die Burg.
Ein ergänzendes Kapitel präsentiert weitere interessante Burgen aus dem Landkreis Northeim und will zu einem Besuch dieser Anlagen anregen.
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Die Heldenburg bei Salzderhelden
Burg und Residenz im Fürstentum Grubenhagenzzgl. Versandkosten
Die Heldenburg bei Salzderhelden, Stadt Einbeck, zählt zu den wichtigen Burgen in Südniedersachsen. Sie wurde 1306 erstmals schriftlich erwähnt, für das Jahr 1321 ist die Bezeichnung castrum Helden überliefert.
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