In diesem Lexikon können sowohl Einheimische als auch Zugezogene („Dütsche“) und Touristinnen und Touristen viel Neues von und über Ostfriesland erfahren. Dabei werden gelegentlich alte Grenzen überschritten und auch Orte mit einbezogen, die historisch gesehen nicht ostfriesisch sind, aber vielfach mit der ostfriesischen Geschichte in Berührung kamen. Dieses Buch soll informieren und unterhalten, verfolgt aber keinen Anspruch auf Wisenschaftlichkeit und Vollständigkeit. Gelegentlich konnte der Autor es sich auch nicht verkneifen, subjektive Betrachtungen mit einfließen zu lassen und auch mit kleinen Vorurteilen zu spielen. Man findet landestypische Begriffe aus Flora und Fauna, der Geografie und Geschichte, Kulturelles, Maritimes und viele Informationen über Land und Leute sowie die Städte und Dörfer Ostfrieslands. Es dient als Nachschlagewerk, soll aber auch zum Schmökern anregen, um altes Wissen wieder auszufrischen, Neues zu entdecken und vor allem viel Spaß beim Lesen zu machen.
Verborgene Schätze in ostfriesischen Dorfkirchen
24,80 €Wie in alten Zeiten steht auf der ostfriesischen Halbinsel noch heute im wahrsten Sinne des Wortes „die Kirche im Dorf“. Die mittelalterlichen Gotteshäuser spielen eine wichtige Rolle im Alltag der ev.-lutherischen oder ev.-reformierten Gemeinden, deren Mitglieder und Gäste sich zu Gottesdiensten und Konzerten, zu Taufe, Konfirmation, Trauung und vor allem zu Beerdigungen im Kirchenschiff versammeln. All diese Dorfkirchen wurden vom 12. bis zum 15. Jahrhundert von Katholiken für Katholiken erbaut. Während der ersten 400 oder 300 Jahre ihres Daseins, als dort Messe gelesen wurde, unterschieden sich Nutzung und Ausstattung der Gotteshäuser grundlegend von dem, was wir heute erleben und sehen.
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