Können Kopf und Gefühl umlernen?
Anna Bäcker ist im Rentenalter, als eine Information auf der Telefonrechnung ihr den Spiegel vorhält. Kurz entschlossen verlässt sie daraufhin ihr „Schneckenhaus“ und begibt sich auf eine Reise, die den Fokus verändert und zum Wegbereiter einer Idee wird.
Die fröhlichen Klänge der Kinderchöre, ein altes Eckhaus aus der Gründerzeit und eine Video-Kassette waren für die Autorin Regina Koch die ersten Impulse. Langsam entwickelte sich daraus eine Romanidee, die nun verwirklicht wurde.
Das Buch beginnt mit dem Satz »Sie haben null Ihrer Freiminuten verbraucht«. Die Protagonistin Anna Bäcker ist im Ruhestand, als ihr diese Information auf der Telefonrechnung den Spiegel vorhält und eine Melodie hartnäckig in ihr zu klingen beginnt. Spontan verlässt sie daraufhin ihr Schneckenhaus und begibt sich auf eine Reise.
Viele Eindrücke und der Satz einer Diakonisse »Kinder spüren ihre Grenzen genau, bis man sie ihnen abgewöhnt oder sie hinüber zerrt«, lenken den Blick in eine andere Richtung und es entsteht eine Idee. Und »Die Idee, so gewiss, als wäre sie schon immer da gewesen«, verändert nicht nur das Leben der Protagonistin.
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