Elisabeth Drab wurde 1964 in Osnabrück geboren. Sie studierte Gesundheitswissenschaften und Germanistik für das Lehramt an Berufsbildenden Schulen, lebt mit ihrer Familie in Oldenburg und arbeitet dort als Lehrerin. Mehrere ihrer Gedichte hat sie vertont und verleiht ihnen so eine besondere Ausdruckskraft.
Elisabeth Drab entführt uns in ihrem Gedicht „Blicke trieben schwerelos“
in einen Tagtraum. Beim Schauen von einer Brücke auf den Fluss
erkundet das lyrische Ich Oberfläche und Tiefe. Es bewegt sich von außen
nach innen und entdeckt – vermittelt durch „flussgemalte Bilder“ – Stille,
Langsamkeit und Balance. So verschmilzt es mit dem natürlichen Kreislauf
des Wassers und der Sonne. Das große Wunder des Lebens aber
vermag es nicht zu durchdringen. Gelassen nimmt es sein Unvermögen an.
König Bogomir ist nicht verbrannt
12,90 €„Und doch: Beisammen auch in dieser Zeit“ heißt es in einem der Gedichte und erzählt von der Liebe der Bäume. In anderen von der Liebe der Menschen. Es sind besinnliche Verse, begleitet vom ewigen „Lauf der Gezeiten“ – Gezeitenklänge einer zeitlosen Liebe in fünf Szenen erzählt.
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