Dieses in der Erde angelegte und mit seinen kreisförmigen Mauerringen in einzelnen Segmente erbaute Heiligtum des Göbekli Tepe erwies sich seit seiner ersten Ausgrabung durch Professor Dr. Schmidt als Vorläufer und Zentrale einer ganzen Reihe von Siedlungen in der Urfa-Region, bis zu Catal Höyük in der Konya-Ebene, die eines auszeichnete: sie gehörten einer Göttin-Religion an, einer weiblich dominierten Kultur, die sich vom Taurusgebirge bis zum Donau- und Schwarzmeerraum, bis über Syrien, den Libanon, Israel, Palästina, Jordanien und den Sinai erstreckte.
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Am Anfang war die Muttergöttin
Eine neue Geschichte über die Entstehung von Kulturzzgl. Versandkosten
Um 12 000 vor Chr. entstanden erste Teile eines mächtigen Bergheiligtums im Südosten der Türkei, erbaut von Menschen, die nach der bisherigen wissenschaftlichen Auffassung gar nicht in der Lage waren, so komplexe, tonnenschwere Steinstelen aus Steinbrüchen herauszulösen und sie mit den sensationellen, realistischen Tierdarstellungen zu versehen: Die schweifenden Jagdbeuter des akeramischen Neolithikum.
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