Der Glaube der Großsteingräberleute
12,90 €Was ist das Geheimnis der eindrucksvollen Hünengräber in unserer Heimat, warum haben die Menschen sie errichtet, wozu wurden sie genutzt? Darauf versucht der Autor in diesem Buch eine Antwort zu finden.
Was ist das Geheimnis der eindrucksvollen Hünengräber in unserer Heimat, warum haben die Menschen sie errichtet, wozu wurden sie genutzt? Darauf versucht der Autor in diesem Buch eine Antwort zu finden.
In der Kolonialzeit um 1900 wurde dem Museumsbesucher in zahlreichen deutschen Völkerkundemuseen das Bild eines bis an die Zähne bewaffneten „bösen Wilden“ präsentiert. Denn vor allem Waffen, gesammelt in den ehemaligen deutschen Kolonien Afrikas, drängten sich in überfüllten Museumsvitrinen.
In der Arbeitsgemeinschaft Archäologische Denkmalpflege in der Oldenburgischen Landschaft engagieren sich jetzt schon seit 40 Jahren Menschen ehrenamtlich. Der Band zum AG-Jubiläum bietet einen durchgehend bebilderten Rückblick auf die zahlreichen Vorträge, Seminare, Exkursionen, Ausgrabungen und Ausstellungen, die die AG in der Zeit ihres Bestehens veranstaltet und durchgeführt hat: Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.
Im Jahre 1850 entdeckten Arbeiter nahe des heutigen Schlossparks Jever einen der größten antiken Münzschätze Norddeutschlands, der mehrere tausend Silbermünzen der römischen Kaiserzeit umfasste.
Ein Schwerpunkt des Bandes liegt auf den aktuellen Forschungsprojekten in Lavenstedt und Groß Meckelsen, sowie den Grabungen am Friedhof in Fintel. In Fintel konnte die Kreisarchäologie direkt neben der Kirche über 300 Bestattungen freilegen, die Aufschluss über Bestattungssitten im Mittelalter und Neuzeit liefern.
In den Jahren von 2004 bis 2008 war am Lippischen Landesmuseum Detmold das Forschungsprojekt „Römer und Germanen in Ostwestfalen-Lippe“ angesiedelt. Insbesondere durch die Auswertung von Altgrabungen sollten neue Ergebnisse zu den Bewohnern des Weserberglandes in den Jahrhunderten um die Zeitenwende gewonnen werden. Im zweiten Band der Publikationsreihe werden der Mooropferplatz Unterlübbe, ein latènezeitliches Gräberfeld in Harsewinkel sowie die kaiserzeitliche Besiedlung im Stadtgebiet von Paderborn vorgelegt. Diese Ergebnisse liefern wichtige Informationen zu den kulturellen Entwicklungen zwischen Wiehengebirge und Teutoburger Wald.
Das Schiff fährt hinaus auf See, beladen mit Tausenden von Containern, um sie mit ihrem Inhalt in die Welt hinauszubefördern. Was mag es wieder mitbringen und wie war es wohl damals, als alles angefangen hat – zur Zeit der Hanse, der Römer oder gar in der Steinzeit? Archäologie in Niedersachsen geht mit dem diesjährigen Schwerpunktthema Handel, Austausch und Transport diesen Fragen nach.
Einer Geschichte der Dinge zu folgen, bildet das Schwerpunktthema des vorliegenden Bandes. Worüber kann ein Fundstück befragt werden, worüber Auskunft geben?
Herausgegeben vom Oldenburger Landesverein für Geschichte, Natur- und Heimatkunde