Es war eine der frühesten (NS) Kultstätten zur Machtergreifung der Nationalsozialisten unter Adolf Hitler im Deutschen Reich. In der Zeit des Dritten Reiches wurden insbesondere auch in den nordwestdeutschen NS-Regionen Niedersachsen und Westfalen eine ganze Reihe solcher und anderer (NS) Kultstätten in verschiedenen kleinen und größeren Orten entweder neu errichtet oder zweckentsprechend aus- bzw. umgebaut. Diese nationalsozialistischen „kulturellen Mittelpunkte“ – so merkten z.B. Heinrich Himmler und Alfred Rosenberg schon frühzeitig an – sollten vor allem auch in Nordwestdeutschland liegen, z.B. „in der Heimat des von Himmler so geschätzten Stammes der Sachsen.“
Deshalb sollten aber auch solche Zeugnisse nationalsozialistischer Selbst- oder Machtinszenierung durch Belege der Unterdrückung und des Zusammenbruchs in einen historischen Kontext gestellt werden.
In diesem noch immer gültigen Gesamtkontext sollen die in dieser Studie vorgestellten nordwestdeutschen „NS) Kultstätten durchaus als zeithistorisch beispielhafte „Schwierige Schauplätze“ identifiziert werden und damit auch einen notwendigen Beitrag zur regionalen Kulturgeschichte des Dritten Reiches liefern:
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Schwierige Schauplätze
NS-Kultstätten in Nordwestdeutschlandzzgl. Versandkosten
Im Oktober 1933 wurde im NS „Reichsmusterdorf“ Dötlingen im Oldenburger Land ein gewaltiges sog. „Machtergreifungs-Denkmal“ in Form eines regionaltypischen Findlingssteines- verziert mit einem großen ausgemeißelten Hakenkreuz und der entsprechenden Jahreszahl- auf dem Gierenberg errichtet.
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