Er konnte jahrzehntelang seine Heimat nicht besuchen, und als er sie besuchen konnte, begegneten ihm fremde Menschen mit einer fremden Sprache, fremde Schilder konnten ihm nicht den Weg weisen. Er fand seine Wohnung, seine Schule, seinen Spielplatz und seine Kirche und dennoch – alles war älter um die Zeit, die er selber älter geworden ist.
In dieser Situation befand sich der Autor, als er sich entschloss, diese Geschichten mit einem Augenzwinkern von seiner Heimatstadt Friedenshütte, dem Krieg, dem Kriegsende, der Vertreibung und dem aufgezwungenen Neuanfang in Oldenburg, über die Nachkriegszeit, den Schwarzhandel, die Währungsreform und dem Wirtschaftswunder zu schreiben. Aus Liebe zu seiner Heimat und als Dank an sein heutiges Zuhause.
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Oldenburg – von der Bleibe zum Zuhause
Erinnerungen eines vertriebenen Jungen aus Oberschlesienzzgl. Versandkosten
Ein Vertriebener kann nicht auf den Dachboden gehen und in alten Sachen, die an seine Vergangenheit erinnern, stöbern. Er kann nicht eine Schublade öffnen, um vertraute Gegenstände aus seiner Kindheit hervorzuholen. Wenn er viel Glück hat, sind ihm ein paar vergilbte Fotos geblieben.
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