Huckleberry Finn – erzählt aus der Sicht des Sklaven Jim: In „James“ erfindet Percival Everett den Klassiker der amerikanischen Literatur neu. Fesselnd, komisch, subversiv.
Jim spielt den Dummen. Es wäre zu gefährlich, wenn die Weißen wüssten, wie intelligent und gebildet er ist. Als man ihn nach New Orleans verkaufen will, flieht er mit Huck gen Norden in die Freiheit. Auf dem Mississippi jagt ein Abenteuer das nächste: Stürme, Überschwemmungen, Begegnungen mit Betrügern und Blackface-Sängern. Immer wieder muss Jim mit seiner schwarzen Identität jonglieren, um sich und seinen jugendlichen Freund zu retten. Everetts „James“ ist einer der maßgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an die Grundfesten des amerikanischen Mythos rührt.
Kummer aller Art
22,00 €„Lekys Sprache ist von scharfer Präzision und hinreißendem Witz.“
F.A.Z.
Die literarischen Kolumnen aus „Kummer aller Art“ erschienen erstmalig in Psychologie Heute. Für die Buchveröffentlichung wurden sie von der Autorin überarbeitet.
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